Sie wollen jedem Ihrer Mitarbeiter ein passendes Werkzeug, sprich einen optimal konfigurierten Computer zur Verfügung stellen? „Customized Images“ war bisher das Zauberwort, das in diesem Zusammenhang fiel. Die Rechner wurden vom Händler geliefert und in der IT-Abteilung ausgepackt. Im nächsten Schritt mussten die jeweiligen Devices nach den einzelnen Anforderungen und Zugriffsrechten konfiguriert werden. Danach folge wieder das Verpacken der Geräte und ein Auspacken am Arbeitsplatz des Mitarbeiters.
Für den Einsatz von Windows Autopilot sind zunächst eine Azure Instanz mit einem Azure Active Directory und Azure AD Premium P1 oder P2 Abonnement Voraussetzung. Über das Azure Active Directory findet die Identifizierung von Benutzern und Geräten bei Windows Autopilot statt. Die Geräte müssen dafür dort registriert sein. Schließlich benötigt man nur noch ein Mobile-Device-Management (MDM) System, um die Software und Einstellungen auf die jeweiligen Geräte zu verteilen. Neben der zwingend benötigten Internetverbindung zur Einwahl in die Cloud bei der Erstnutzung ist es erforderlich, dass Windows 10 Professional in der Version 1703 oder neuer installiert wurde.
Die Erstellung und Anpassung von Images gehören nun der Vergangenheit an. Windows Autopilot verkürzt und vereinfacht das Prozedere, das früher viel Zeit in Anspruch genommen hat. Die automatische Zuweisung verschiedener Profile auf Gerätegruppen und nicht auf einzelne Devices erspart unnötigen Zeitaufwand.
Aus Sicht des Mitarbeiters als Endnutzer wird die Übernahme eines Computers deutlich flexibler. Er muss sich nicht zwingend an seinem Arbeitsplatz aufhalten, sondern kann die Erstnutzung überall vornehmen, wo er Zugang zum Internet hat. Auch werden Fehlerquellen bei der Bedienung ausgeschlossen, weil alle Konfigurationen auf die individuelle Nutzung zugeschnitten sind.
Windows Autopilot ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Anwendung.
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